Donnerstag, 17.9.20, 11 Uhr Ausstellung „Aquarelle“ von Sarah Kirsch

Sarah Kirsch

Sarah Kirsch

Sarah Kirsch gilt als bedeutendste deutsche Lyrikerin der letzten Jahrzehnte. Dass sie nicht nur Dichterin, sondern auch Malerin war, ist weniger bekannt, doch dieser Teil ihres Schaffens war ihr immer sehr wichtig. Sie sagte einmal: „Beim Schreiben hast du doch manchmal Zeiten, wo du rumhängst und wo du depressiv werden kannst, aber seit ich male, geht´s mir besser. Das ist so, als ob man sich was gönnt.“ Ihre heiteren, farbigen Aquarelle sind der Kontrapunkt zu ihrem lyrischen Schaffen, beim Malen vergaß sie Zeit und Raum. „Beim Malen bin ich weggetreten. Manchmal tranceartig, und habe andere Wahrnehmungen. Da kannst du mich fragen wie ich heiß und ich weiß es wahrscheinlich nicht.“

Zu ihrem 85. Geburtstag stellt nun das Dithmarscher Landesmuseum in Meldorf Sarah Kirschs Aquarelle und Collagen aus.

Sarah Kirsch wurde 1935 in Limlingerode geboren und wuchs in Halberstadt auf.
Ihre ersten Gedichte veröffentlichte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Lyriker Rainer Kirsch. Nach der Scheidung zog
sie nach Ost-Berlin, 1969 kam ihr Sohn Moritz zur Welt.
Wegen ihres Protestes gegen die Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann wurde sie 1976 aus der SED und dem Schriftstellerverband der DDR ausgeschlossen und von der Staatssicherheit observiert. Ein Jahr danach folgte ihre Ausbürgerung, sie zog mit ihrem Sohn Moritz nach West-Berlin, wo sie als Journalistin, Hörfunkmitarbeiterin und Übersetzerin arbeitete. Später lebte sie als freie Schriftstellerin und Malerin in Schleswig-Holstein bis zu ihrem Tod im Jahr 2013.

Ort: Dithmarscher Landesmuseum, Bütjestr. 4, Meldorf

17.9. – 28.10. 2020

Di – Fr 11 bis 16.30 Uhr, So 11 bis 16 Uhr

Eintritt: € 3,–

Veranstalter: Peter Panter Buchladen & Dithmarscher Landesmuseum

Mittwoch, 16.9.20, 20 Uhr, Moritz Kirsch liest Sarah Kirsch

Sarah Kirsch

Sarah Kirsch

Wir freuen uns, dass Moritz Kirsch aus den neu erschienen Büchern „Freie Verse“ und „Der Briefwechsel“ (mit Christa Wolf) lesen wird. Am 16.4.2020 hätte Sarah Kirsch ihren 85. Geburtstag gefeiert. Wir feiern diesen Geburtstag mit einer Lesung von Moritz Kirsch nach.

Zu ihrem 85. Geburtstag stellt nun das Dithmarscher Landesmuseum in Meldorf Sarah Kirschs Aquarelle und Collagen aus.

„Der Briefwechsel. Wir haben uns wirklich an allerhand gewöhnt“: Sarah Kirsch und Christa Wolf sind fast drei Jahrzehnte lang, von 1962 bis 1990, miteinander im Austausch: über das Schreiben, den Literaturbetrieb im Osten wie im Westen, über die Männer, die Kinder, die Arbeit im Garten und die politischen Systeme, in denen sie leben. Letztere sind es wohl, die diese Freundschaft an ein Ende bringen, nach vielen Jahren des vertrauensvollen Miteinanders.
Streng und verspielt, heiter und verzweifelt, schnoddrig und ehrlich – Sarah Kirsch und Christa Wolf beim Schreiben und Leben über die Schulter zu schauen ist ein Geschenk.

Die „Freien Verse“ sind ein Glücksfund von neunzehn bislang völlig unbekannten Gedichten, entstanden noch in der DDR. Sie zeigen die Büchner-Preisträgerin als eine eminent politische Stimme, frei von Reim- und Denkzwängen, frei von politischer Bevormundung.

Der von Moritz Kirsch, dem Sohn der Dichterin, herausgegebene Auswahlband „Freie Verse“ enthält neunundneunzig Gedichte, in denen die Idylle fern ist, aber das Zeitgeschichtliche nah und in jeder noch so harmlos scheinenden Gedichtzeile präsent. Die poetische Beschwörung Sarah Kirschs gilt in diesem Band nicht nur der Natur, sondern auch der menschlichen Umwelt, dem gesellschaftlichen System, das uns prägt und – ob wir es wollen oder nicht – bis in den hintersten Weltwinkel verfolgt. Von besonderem Wert sind in diesem Zusammenhang neunzehn erst kürzlich auf dem Dachboden wiederentdeckte Gedichte. Ausschlaggebend, dass Sarah Kirsch sie seinerzeit zurückhielt, waren offensichtlich politische und nicht literarische Gründe. Im Lichte des unveröffentlichten lassen sich auch dem bereits veröffentlichten Werk nun noch einmal ganz neue Facetten abgewinnen.

Sarah Kirsch wurde 1935 in Limlingerode geboren und wuchs in Halberstadt auf.
Ihre ersten Gedichte veröffentlichte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Lyriker Rainer Kirsch. Nach der Scheidung zog
sie nach Ost-Berlin, 1969 kam ihr Sohn Moritz zur Welt.
Wegen ihres Protestes gegen die Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann wurde sie 1976 aus der SED und dem Schriftstellerverband der DDR ausgeschlossen und von der Staatssicherheit observiert. Ein Jahr danach folgte ihre Ausbürgerung, sie zog mit ihrem Sohn Moritz nach West-Berlin, wo sie als Journalistin, Hörfunkmitarbeiterin und Übersetzerin arbeitete. Später lebte sie als freie Schriftstellerin und Malerin in Schleswig-Holstein bis zu ihrem Tod im Jahr 2013.

Moritz Kirsch, 1969 in Ostberlin geboren, mit der Mutter 1977 übergesiedelt nach Westberlin und 1983 nach Tielenhemme gezogen, hat nach dem Magisterstudium der Nordistik, Friesistik und Neueren Deutschen Literaturwissenschaft an der Universität Kiel als Übersetzer , Herausgeber und freiberuflicher Lektor gearbeitet und lebt seit 2007 wieder in Tielenhemme.

Ort: Dithmarscher Landesmuseum, Bütjestr. 4, Meldorf

Eintritt: € 10,– / ermäßigt € 5,– , im Vorverkauf € 9,– bzw. € 4,–

Vorverkauf ab sofort: 04832 – 4104 im Peter Panter Buchladen

Veranstalter: Peter Panter Buchladen & Dithmarscher Landesmuseum

 

 

Mittwoch, 19.8.20, 19 Uhr, Mike McCormack liest aus: „Ein ungewöhnlicher Roman über einen gewöhnlichen Mann“

Mike McCormack. Irish novelist and short story writer. London Photograph by David Levene. 24/3/07

Mike McCormack, geboren 1965 in London, wuchs auf einer Farm in Louisburgh im County Mayo im Westen Irlands auf. Er studierte Englische Literatur und Philosophie in Galway. Sein Debüt Getting it in the Head (1996), ein Band mit Kurzgeschichten, war ein Überraschungserfolg und New York Times Notable Book of the Year. McCormack wurde mit dem Rooney Prize für Irische Literatur ausgezeichnet. Ein ungewöhnlicher Roman über einen gewöhnlichen Mann, McCormacks fünftes Buch, erschien in Irland 2016. Mike McCormack lebt mit seiner Familie in Galway und lehrt an der dortigen Universität.

Ein ungewöhnlicher Roman über einen gewöhnlichen Mann

Marcus Conway hat sich bemüht, ein guter Mensch zu sein und doch vieles falsch gemacht, hat Erwartungen geweckt und enttäuscht, Träume gehegt und aufgegeben, fühlte sich zum Priester berufen und ist doch Ingenieur geworden. Er hat seine Frau betrogen und wiedergewonnen, er liebt seine erwachsenen Kinder, tut sich aber schwer damit zu akzeptieren, was sie so treiben. Nun steht er an einem grauen Novembertag in seiner Küche, und alles ist auf seltsame Weise anders. Er hört Radio, liest Zeitung, genau wie sonst, nur wird er das Gefühl nicht los, dass die Welt kurz vor dem Kollaps steht, und dass das irgendwie auch mit ihm zu tun hat.

Marcus Conway erinnert sich an sein Leben mit der Präzision eines Ingenieurs und dem feinen Gespür eines Dichters. Mike McCormacks ungewöhnlicher Roman über einen gewöhnlichen Mann entfaltet einen Sog, dem man sich nur schwer entziehen kann. Er schärft den Blick für das scheinbar Alltägliche und zeigt, dass die vielleicht einzig angemessene Reaktion auf unser Dasein das Staunen ist.

Lesung der deutschen Textstellen: Christian Kämpfer, Moderation: Dr. André Schwarck

Ort: „Ditmarsia“, Süderstr. 16, Meldorf

Eintritt: € 10,– / ermäßigt € 5,– , im Vorverkauf € 9,– bzw. € 4,–

Vorverkauf ab sofort: 04832 – 4104 im Peter Panter Buchladen

Veranstalter: Peter Panter Buchladen und Kunstverein Heide in Kooperation mit dem Literaturhaus Schleswig-Holstein.

Der Literatursommer Irland 2020 wird gefördert vom Land Schleswig-Holstein, dem Landesbeauftragten für politische Bildung SH, Culture Ireland, der Botschaft Irlands und der Förde Sparkasse.

Sonntag, 3.5.20, 11 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag

Am 3. Mai ist der verkaufsoffene Sonntag als Ersatz für die Meldorf-Woche. Wir haben von 11 – 17 Uhr geöffnet. Es gibt viel Zeit, Bücher anzusehen und Bücher, Kaffee oder Wein zu kaufen.

Veröffentlicht unter Termin

Freitag, 20.3.20, 20 Uhr, Neunter Meldorfer Poetry-Slam ist leider abgesagt

Leider aus aktuellem Anlass abgesagt. Eintrittkarten können zurückgegeben oder beim nächsten Poetry Slam verwendet werden.

Poetry Slams sind moderne Dichterwettkämpfe, wie es sie ganz ähnlich schon im alten Griechenland und im Mittelalter gab. Auf den Poetry Slam-Bühnen sieht man gelebte Literatur, Texte, die von den Dichtern selbst geschrieben und oft sogar auswendig performt werden.

Das Publikum entscheidet dann per Applaus über den besten Dichter des Abends. Poetry Slam ist Spiel mit der Sprache. Ob Lyrik, Rap, Freestyle, Poesie oder Geschichten, alles ist Slam Poetry, wenn es gesprochen und vorgetragen wird.

Poetry Slam bietet Slampoeten und Autoren eine Plattform um mit- und gegeneinander um die Gunst des Publikums zu kämpfen. Teilnehmen kann jeder, in sechs Minuten pro Runde fast alles ist erlaubt. Nur selbstgeschrieben müssen die Texte sein.

Moderiert wird der neunte Meldorfer Poetry Slam von Selina Seemann, eine der bekanntesten Slampoetinnen Norddeutschlands. Zugesagt haben bisher: Alina Jacobs, Hermann Luther, Kai Runge und Nadia Ulrich.

Lust, selber auf der Bühne zu stehen? Anmeldung und Infos unter


Freitag, den 20.03.2020

Location: Theater im Forum der Gemeinschaftsschule, Promenade 22, 25704 Meldorf
Einlass: 19:15
Beginn: 20:00
Eintritt: € 12 / ermäßigt 5

Vorverkauf ab sofort: im Peter Panter Buchladen 04832 – 4104 oder

Veranstalter: Peter Panter Buchladen & Gemeinschaftsschule Meldorf

Sonnabend, 7.3.20, 20 Uhr, Judith Arlt & Boris Guckelsberger „Text & Tango“

Judith Arlt liest aus „friedas gangarten“ – Boris Guckelsberger umspielt auf der Gitarre mit Tangos von Astor Piazolla und Roland Dyens

„Die Idee, einen Text zu schreiben, der formal mit der Zahl von 111 Jahren spielt – 111 Texte mit jeweils 111 Wörtern – gefällt mir gut. Die Verknappung als Stilprinzip mündet so folgerichtig in die Wertschätzung des Assoziationsraums, den die Texte eröffnen. Sie wirken wie vielschichtige, in vielen Farben leuchtende Facetten, in denen Frieda, das Du der Erzählerin, in das Buch tritt. Es geht um ihr Leben, ihre Vorfahren und Verwandten, ihre Liebe zum sorgfältigen Handwerk und die Verbindung zur Kunst. Viele der Texte funkeln regelrecht und lösen im Leser vielerlei Gedanken und Bilder aus, wirken mit ihren Pointierungen erhellend…

Die Texte erwecken eine Vielfalt von Eindrücken: Trauer um die bedrohte Existenz eines guten Handwerks, Anteilnahme an einer alternden Frau, die sich von ihrem heute anachronistisch wirkenden Beruf verabschiedet, Bewunderung für ihren unabhängigen, mutigen Berufsweg, ihre Gangart!, und für ihre Kreativität und die Vielfalt und Qualität ihrer Schuhe. In manchen Texten erwachen die Dinge zu eigenem Leben: Den Schuhen gehört das Haus!“ (Barbara Handwerker)

Judith Arlt ist geboren in Liestal, Schweiz. Studierte Slavistik und Germanistik. Lebte und arbeitete lange in Warschau und Berlin, heute in Meldorf am Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer. War 2016 Halligschreiberin auf Hooge. Sie schreibt, spricht, denkt, träumt und veröffentlicht in deutscher und polnischer Sprache.

Boris Guckelsberger studierte Konzertgitarre, Komposition und Musiktheorie. Neben seinen Konzertauftritten arbeitet der Gitarrist mit verschiedenen Verlagen und dem NDR zusammen und ist an der Dithmarscher Musikschule als Gitarrenlehrer sowie in der studienvorbereitenden Ausbildung tätig.  In seinen Konzertprogrammen verbindet er die Leidenschaft und Ausdruckskraft solistischer Flamencomusik mit der Tiefe und Tonschönheit der klassischen Konzertgitarre. Dabei spannt Guckelsberger einen Bogen um verschiedenste Stile von Flamenco, Tango, zeitgenössischer Musik über Romantik und Klassik bis zum Barock.  Sein Wissen um Struktur und Dramaturgie der Musik macht er sich bei der Interpretation der Werke zunutze und vermittelt es unmittelbar und mitreißend an das Publikum.

Sonnabend, 7. März 2020, 20 Uhr

Ort: „Traumausstatter“. Süderstr. 9, Meldorf

Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 5 Euro, im Vorverkauf 9 bzw. 4 Euro

Vorverkauf ab sofort: 04832 – 4104

Veranstalter: Peter Panter Buchladen

Freitag, 21.2.20, 20 Uhr, Judith Kuckart liest aus: „Kein Sturm, nur Wetter“

Die Autorin Judith Kuckart, Berlin, März 2019

Sonntagabend, Flughafen Tegel: Im Café in der Abflughalle kommt sie mit einem Mann ins Gespräch. Robert Sturm ist sechsunddreißig, achtzehn Jahre jünger als sie. Er ist auf dem Weg nach Sibirien. Am Ende ihrer und seiner Arbeitswoche wird er zurückkommen. Darauf wartet sie …
Als sie mit achtzehn 1981 nach Westberlin kam und Medizin studierte, lernte sie Viktor kennen, der doppelt so alt war wie sie. Er war die andere, die politische Generation und eröffnete ihr die Welt. Er selbst jedoch blieb ihr verschlossen. Das Leben mit Viktor war ein Abenteuer, aber eines, dessen
Gefahren sie nicht teilten. Mit sechsunddreißig – inzwischen in Neurobiologie
promoviert – trifft sie zur Jahrtausendwende Johann. Er ist so alt wie sie.
Gemeinsam hangeln sie sich durch ihre Liebe; prekär sind nicht nur ihre
Arbeitsbiografien.
Samstagvormittag, wieder Flughafen Tegel: Sechs Tage lang haben ihr Alltag und ihre Erinnerungen sich verwoben und einander zu erklären versucht.
Warum sind die Männer in ihrem Leben immer sechsunddreißig? Ist sie noch die, an die sie sich erinnert? Oder ist sie, die sich in Sachen Gehirn auskennt, eigentlich das, was sie vergessen hat?

Judith Kuckart liest in Meldorf aus ihrem neuen Roman „ Kein Sturm, nur Wetter“,
über den die Presse lobend schreibt:
Dieser Roman setzt dem gängigen Bild eines erfolgreichen Frauenlebens – Liebe, Kinder und Karriere – die viel gelassenere Variante einer Existenz entgegen,  in der nicht reale Errungenschaften im Vordergrund stehen, sondern eine reiche Fantasie.«
Ulrike Sàrkàny, LESART

»In intensiven Bildern zeigt Judith Kuckart, wie das, was wir vergessen haben, uns zu dem macht, was wir sind. […] Ihre Gedanken sind oft düster, doch ihre Sprache leuchtet.«
Manfred Papst, NEUE ZÜRCHER ZEITUNG

»Es gibt wenige, die sich an Sinnfragen so zielsicher heranzuschreiben wissen wie Judith Kuckart.« DIE ZEIT

Judith Kuckart, geboren 1959 in Schwelm (Westfalen), lebt als Autorin und Regisseurin in Berlin und Zürich. Sie veröffentlichte bei DuMont den Roman ›Lenas Liebe‹ (2002), der 2012 verfilmt wurde, den Erzählband ›Die Autorenwitwe‹ (2003), die Neuausgabe ihres Romans ›Der Bibliothekar‹ (2004) sowie die Romane ›Kaiserstraße‹ (2006), ›Die Verdächtige‹ (2008), ›Wünsche‹ (2013), ›Dass man durch Belgien muss auf dem Weg zum Glück‹ (2015) und ›Kein Sturm, nur Wetter‹ (2019). Judith Kuckart wurde mit zahl-
reichen Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet.

Freitag, 21. Februar 2020, 20 Uhr

Ort: „Traumausstatter“. Süderstr. 9, Meldorf

Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 5 Euro, im Vorverkauf 9 bzw. 4 Euro

Vorverkauf ab sofort: 04832 – 4104

Veranstalter: Peter Panter Buchladen

Sonntag, 16.2.20, 11 Uhr, Feridun Zaimoglu liest aus: „Die Geschichte der Frau“

Der Schriftsteller Feridun Zaimoglu zu Gast in der WDR Sendung «WestArt live» am 27.03.2017 in Köln (Nordrhein-Westfalen). Foto: Horst Galuschka/dpa | Verwendung weltweit

Der Förderverein für Kunst und Kultur Eiderstedt (FKE) hat in seiner Reihe Sonntagsmatineen unter dem Motto „Kunst und …“ den Schriftsteller Feridun Zaimoglu eingeladen. Er spricht anhand seines Buches „Die Geschichte der Frau“ über das Schreiben als männlicher Autor aus weiblicher Sicht und liest aus seinem Werk.

Ein literarisches Abenteuer, ein großer Gesang, ein feministisches Manifest: Feridun Zaimoglus neuer Roman ist ein unverfrorenes Bekenntnis zur Notwendigkeit einer neuen Menschheitserzählung – aus der Sicht der Frau.

Ort: Altes Rathaus, Enge Str. 5, 25836 Garding

Eintritt 7,00 Euro.

Veranstalter: Förderverein für Kunst und Kultur Eiderstedt e.V., den Büchertisch betreut Peter Panter.